Judoteam-MV empfängt morgen in der zweiten Judo-Bundesliga in Warnemünde das Hamburger Judoteam II

Wenn am Sonnabend die Kampfgemeinschaft der Judoka Mecklenburg-Vorpommerns am zweiten Kampftag der zweiten Bundesliga in Warnemünde auf das Hamburger Judoteam II trifft, dann könnte man von einem Nord-Derby sprechen. Allerdings ist das mit Derbys immer so eine Sache, denn dafür müssten zwei rivalisierende Mannschaften aus der gleichen Region aufeinandertreffen. Große Rivalität herrscht zwischen den Mecklenburgern und den Hamburgern eher nicht. Dass es es sich dagegen um ein echtes Nord-Duell handelt, steht außer Frage. Alle anderen 18 Mannschaften der vier Zweitliga-Staffeln sind im Gegensatz zur KGJMV (Vereinssitz in Rostock) und zum HJT II regelrecht „Südländer“.

Passend dazu hat  das Landesteam aus MV für den Kampftag das Ostseebad Warnemünde als Kampfstätte ausgewählt. Gegen die Bundesliga-Reserve aus Hamburg setzen die Mecklenburger vor allem wieder auf die eigenen Fans, die mit lautstarken Anfeuerungsrufen enge Duelle für die KGJMV entscheiden sollen. „Wir hoffen natürlich, dass wir die Halle voll kriegen. Ich denke, dass es ein Duell auf Augenhöhe geben wird, in dem viele Kleinigkeiten den Unterschied ausmachen können. Das Publikum zähle ich dazu“, prognostiziert KGJ-Vereinsvorsitzender Felix Tischler.