2. Bundesliga: Die KGJMV empfängt am Sonnabend in Waren die Bundesliga-Reserve des JC Leipzig.

Endlich hat die Pause ein Ende. Mehr als drei Monate ist es her, dass die Sportler des Judoteams-MV in der 2. Bundesliga auf der Matte standen. Anfang Juni setzte es beim Staffelfavoriten VfL Riesa eine achtbare 5:9-Niederlage. Am Sonnabend ist die Kampfgemeinschaft der Judoka Mecklenburg-Vorpommerns jetzt wieder gefragt, der 6. Kampftag der zweiten Liga steht an. Das Judoteam-MV hat dabei ein „Heimspiel“ und wird in Waren an der Müritz die zweite Vertretung des JC Leipzig empfangen.

Während die Mecklenburger bisher in vier Begegnungen einen Sieg feierten und derzeit Fünfter sind, haben die Leipziger bisher bereits fünf Kämpfe hinter sich, von denen sie drei gewannen. Damit belegt das junge Team aus Sachsen derzeit Rang drei. Der wäre ihnen bei einem Sieg gegen die KGJMV auch nicht mehr zu nehmen. Das wollen die Mecklenburger natürlich verhindern und am liebsten wie in Rostock gegen Hamburg II einen Heimsieg feiern. Leicht wird das Unterfangen allerdings nicht, ist die Leipziger Reserve doch gespickt mit einigen ehemaligen Erstliga-Kämpfern und mit jungen Talenten, die am besten irgendwann für das Bundesliga-Team auflaufen sollen.

Vor heimischem Publikum jubelt es sich allerdings am besten – die KGJMV wird also alles in die Waagschale werfen, um die leicht favorisierten Leipziger zu schlagen. Kampfbeginn in der Engelshalle (Friedrich-Engels-Platz 8-10, Waren) ist um 16 Uhr.

Foto: Georg Scharnweber