Nur drei Starter aus unserem Landesverband stellten sich der Konkurrenz bei der Deutschen Pokalmeisterschaft am vergangenen Samstag. Leider war für zwei Athleten nach dem ersten Fight der Wettkampf vorbei, denn sie konnten ihre Auftaktbegegnungen nicht gewinnen. Anders sah es da bei Theresa Sohst aus, die nach gut acht Sekunden ihre Gegnerin mit einem Uchi-Mata auf die Matte beförderte. Im zweiten Kampf traf die Greifswalderin dann auf die Vorjahressiegerin, deren Überlegenheit sich unüberschaubar durch den Kampf zog. Folgerichtig fand sich Theresa Sohst nach der Ippon-Niederlage in der Hoffnungsrunde wieder. Nun ging es um alles oder nichts. Eine Niederlage würde jede Chance auf ein Weiterkommen verhindern. Hoch konzentriert ging Thea in den ersten Hoffnungsrundenkampf und konnte nach knapp einer Minute als Siegerin die Matte verlassen. Im nächsten Kampf ging es um den Einzug in das kleine Finale. Diesen Kampf konnte Theresa leider nicht gewinnen und musste somit mit dem 7. Platz im Limit bis 57 kg vorliebnehmen. Dennoch, Kopf hoch, es war eine gute Vorstellung, die Respekt abverlangt.