Knapp 170 Judoka kämpften bei herrlichstem Sonnenschein in der Judohalle des 1. Schweriner Judoclub e.V. in den Altersklassen U 9/11/13 um die Medaillen beim Frühlingspokal 2022.

Nach dreijähriger Abstinenz und unter noch geltenden Pandemiebedingungen fanden dennoch Sportler aus 18 Vereinen der Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Schleswig-Holstein und Brandenburg den Weg in die Landeshauptstadt Schwerin.

Damit die Judoka insbesondere in den Altersklassen U9 und U11 angriffslustig kämpfen konnten, wurde in der Ausschreibung eine Begrenzung der Kyugraduierung festgelegt.
Und so konnten die Eltern spannende Kämpfe ihrer jungen Judoanfänger, erstaunliche Techniken aber auch Mut und Kampfgeist auf beiden Judomatten mit eindeutigen Wertungen aber auch knappen Hantei-Entscheidungen sehen.

Unter den aufmerksamen Augen von Sebastian Knop und Marc Reinhardt (Kampfrichterkommission des JVMV) stellten sich drei Judoka der praktischen Prüfung im Rahmen ihrer Bezirkskampfrichterausbildung. Nach ausführlicher Auswertung durften sich Iven Sauerbaum (Schwerin), Amilia Bunkus (Wismar) und Michaela von Werth (Güstrow) über eine bestandene Prüfung freuen.

Ein großer Dank gilt auch der Hauptkampfrichterin Susi Dannmeyer mit ihren Kampfrichterkollegen Fabian Hahl und Sandro Bartels, die für einen reibungslosen Ablauf auf der Judomatte sorgten.

Der Vorstand des 1. SJC möchte sich bei allen Helfern bedanken, die den Verein im Vorfeld des Wettkampfes beim Aufbau uneigennützig unterstützten. Ein riesiges Dankeschön an die Frauen vom Verkauf, die für ein gemütliches Ambiente und eine “satte” Versorgung während des gesamten Turniers sorgten.

Text: Ralph Gabler (Sportwart des 1. SJC)