Die Bundessichtungsturniere in Halle (wbl.) und Bamberg (ml.) hatten es wieder in sich. Ein großes Teilnehmerfeld und ein überaus hohes Niveau in vielen Gewichtsklassen. Somit wurden die Bundessichtungsturniere ihrem Namen gerecht und die Anwesenden hatten beste Bedingungen für die neuerliche Standortbestimmung, die schon für die kommenden Meisterschaften im Frühjahr 2020 richtungweisend ist. Die Delegationen unseres Landesverbandes bestanden aus Sportlern der Vereine PSV Schwerin, 1. Schweriner JC, BC Vorpommern, VfK „Bau“ Rostock und JC 94 Altentreptow. Leider mussten einige Sportler schnell realisieren, dass die Konkurrenz nicht aus schlechtem Holz geschnitzt ist. Denn nach den Auftaktkämpfen befanden sie sich schon in der Hoffnungsrunde und auch von dort aus ging es dann nicht viel weiter. Lediglich Tia Scheerat, im Limit bis 70 kg kämpfend, bestätigte ihr gewachsenes Können. Souverän gewann sie alle vier Kämpfe und unterstrich damit ihr derzeitiges Leistungsniveau. Einen ebenso tollen Auftritt hatte Matthes Franck in Bamberg. In der Gewichtsklasse bis 50 kg wusste er mit dem nötigen Biss und mit seinem technischen Repertoire zu überzeugen. Mit diesem Turniererfolg erkämpfte er die zweite Goldmedaille für den PSV Schwerin an diesem WE. Trainer Uwe Juch dürfte sich über dieses Duo besonders gefreut haben. An dieser Stelle wünscht der JVMV, in Hinblick auf die kommende Meisterschaftssaison, viel Erfolg.

Hier die Platzierungen:

Platz 1 Tia Scheerat bis 70 kg                         PSV Schwerin

Platz 1 Matthes Franck bis 50 kg                  PSV Schwerin

Platz 5 Tristan Maninger bis 81 kg               1. Schweriner JC

Platz 7 Hannah Bröder bis 52 kg                   1. Schweriner JC

Platz 7 Kevin Heibel bis 90 kg                        JC 94 Altentreptow