Mit zwei Paaren beteiligte sich unser Bundesland am vergangenen Wochenende an den Deutschen Katameisterschaften in Hannover.

Am ersten Tag starteten mit Daniel Pascheka und Melle Rahlfs (JC Uni Rostock) in der Nage-No-Kata zwei Aktive für unser Bundesland. Als Ziel hatte der Katabeauftragte Steffen Urban „nicht Letzter werden“ ausgegeben. Allerdings war schon beim letzten gemeinsamen Training in Altentreptow zu sehen, dass mehr Potenzial vorhanden ist. Nach einer super Leistung, für die die Wertungsrichter 334,5 Punkte gaben, reichte es im Feld der 18 Paare zum zehnten Platz. Mit acht Punkten mehr wäre sogar das Finale der letzten sechs Paare möglich gewesen.

Am Sonntag starteten André Hofer (BC Vorpommern) und Alexander Erinski (Ueckermünder JC) bei der Katame-No-Kata. Auch hier war die Ausgangslage ähnlich. Beide hatten im Vorfeld viel Zeit investiert und wurden mit Platz acht belohnt (354,5 Punkte). Hier waren ebenfalls 18 Paare am Start. Mit neun Punkten mehr wäre auch hier Rang sechs, gleichbedeutend mit der Finalrunde, möglich gewesen.

Diese beiden Leistungen nötigen Bundestrainer Sebastian Frey Respekt ab, indem er äußerte, dass im „Entwicklungsland MV“ (auf Kata bezogen!) eine sehr erfreuliche Entwicklung zu verzeichnen ist!

Schade, dass mit dem Paar Thurow – Seibt (Ueckermünder JC) zwei hoffnungsvolle Athleten verletzungsbedingt absagen mussten. Hier war dieses Jahr eine Medaille drin!