Drei Wochen hatte die Kampfgemeinschaft der Judoka Mecklenburg-Vorpommerns jetzt Zeit, um sich auf den nächsten Heimkampftag am Sonnabend in der Sporthalle Bertha-von-Suttner-Ring in Rostock vorzubereiten. Gegen das Hamburger Judoteam II soll ab 18 Uhr dann endlich der Zweitliga-Knoten platzen und die ersten Punkte eingefahren werden. Vor allen Dingen aber wollen sich die Mecklenburger besser präsentieren als beim ersten Heimkampftag, als in Schwerin Dynamo Hoppegarten die Matte mit einem deutlichen 11:3 als Sieger verließ. „Dass wir es besser können, haben wir ja dann eine Woche später in Chemnitz gezeigt. Dort haben wir lange am Punktgewinn geschnuppert“, gibt Teammanager Felix Tischler zu verstehen und spricht die knappe 6:8-Niederlage bei den Sachsen an. Erst der letzte Kampf brachte die Entscheidung zu Gunsten des Chemnitzer PSV.

Die Bundesliga-Reserve des deutschen Meisters der vergangenen beiden Jahre aus Hamburg kommt mit einer Niederlage im Gepäck in die Hansestadt. Nach einer Zwangpause am ersten Kampftag kassierte Hamburg II am zweiten Kampftag gegen Staffelfavorit VfL Riesa zu Hause eine deftige 3:11-Klatsche. „Hamburg hat trotzdem eine starke Truppe beisammen. Immerhin sollen diese Sportler vielleicht mal für die erste Mannschaft in der Bundesliga kämpfen. Spannend wird es für die Zuschauer allemal. Wir wollen natürlich das bessere Ende für uns pachten“, zeigt sich Tischler kämpferisch.

Für Zuschauer ist die Halle am Sonnabend ab 17.15 Uhr geöffnet, der Eintritt zum Zweitliga-Kampftag ist frei. „Wir zählen natürlich auf unser Publikum und hoffen auf eine volle Halle. Mit vielen Fans im Rücken lassen sich die erhofften Punkte am Ende auch leichter feiern“, so Felix Tischler abschließend mit einem Augenzwinkern.