Die Bundeskampfrichterkommission informiert:

Am Wochenende 24./25.03.2018 fand in Dubrovnik das Kampfrichterseminar der EJU statt. Hier wurde der DJB durch Bundestrainer Richard Trautmann und Kampfrichterreferent Stephan Bode vertreten. In Theorie und Praxis wurde die Interpretation der neuen Regeln erläutert. Eine entscheidende Veränderung ergab sich bei der Interpretation der Kaeshi-waza-Regel. Hier wurde die bisherige Formulierung folgendermaßen erläutert:

„Im Fall von Kaeshi-waza kann Tori, der Werfende, der die Kontertechnik anwendet, die Landung auf der Matte nicht zum Werfen benutzen.“

Dies bezog sich bisher auf die Landung auf dem Rücken oder der Seite.

Neu heißt es, dass sich dies nur auf die Landung auf dem Rücken bezieht; beim Aufkommen von Tori auf der Seite kann die Kontertechnik bewertet werden.

Stephan Bode
Bundeskampfrichterreferent

 

Anmerkung:
Den Bericht zum EJU Refereeing and Coaching Seminar und ein Video findet ihr hier.

 

Quelle (Foto): eju.net