Im Rahmen der Sportlerehrung des LSB wurden am 24.02.2018 in Rostock zwei Judoka unseres Verbandes in Anwesenheit des Präsidenten des JVMV ausgezeichnet. Fritz Heinz vom SV Motor Wolgast erhielt die Sportplakette des Landes MV. Es ist die höchste Auszeichnung im Sport die das Land zu vergeben hat. Peter Palm vom Stralsunder JC erhielt die Ehrennadel des LSB in Gold.
Fritz Heinz
– Fritz Heinz begann vor 54 Jahre mit dem Judosport
– seitdem war er als aktiver Wettkämpfer, Trainer, Kampfrichter und Vereinsvorsitzender für den Judosport erfolgreich tätig
– sein Judoleben begann in der SG Traktor Kuhfelde, führte über Pragsdorf, Pudagla, Sanitz, Tessin und Bansin bis zuletzt hin zu SV Motor Wolgast. Hier übernahm er in einer schwierigen Situation mit großem Engagement das Training uns sorgte so für das Weiterbestehen des stets so erfolgreichen Judovereins
– Fritz nimmt am regelmäßigen Judoleben des JVMV teil, besitzt eine große Fach- und Sachkompetenz im Judosport
– bisher erhielt er mehrere hohe Auszeichnungen im DTSB, in der ASV, im DJV und im JVMV
– er ist Träger des 3. Dan im Judo
Peter Palm
– war als Wettkämpfer, Kampfrichter, Trainer und Funktionär im Stralsunder Judo Club aktiv.
– er ist Mitbegründer des Judo-Verbandes Mecklenburg-Vorpommern e.V. und war bis 2017 in die Verbandsarbeit eingebunden.Seit Beginn seiner Judolaufbahn im Jahr 1965 hat er sich immer wieder mit aller Kraft für seinen Sport eingesetzt. Zunächst als Wettkämpfer, dann als Funktionär im Heimatsportverein und schließlich auch als Funktionsträger im JVMV e.V. Durch seine vorbildliche und einsatzfreudige Vereins- und Verbandsarbeit hat er dem JVMV landesweit
Anerkennung und Ansehen verschafft.Er hat in den vielen Jahren stets den Kontakt zur Basis behalten. Seine stete Hilfsbereitschaft, seine ausgleichende und freundliche Art im Umgang mit den Judosportlern und Judofunktionären macht ihn bei allen Mitgliedern im JVMV beliebt. Durch das Wirken von Peter Palm konnten über viele Jahre mehrere Sportler und Sportlerinnen aus dem Bereich Stralsund in Bundesstützpunkte delegiert werden. Der Lohn waren eine Vielzahl von Medaillen bei Deutschen Meisterschaften sowie eine Platzierung bei den Jugend-Europameisterschaften der Frauen.